klimax.online Strategieplattform

Im Jahr 2019 waren Millionen Menschen für Klimagerechtigkeit auf der Straße. Doch trotz Klimastreiks, Besetzungen und Blockaden legte die Regierung nur ein unzureichendes “Klimapäckchen” vor. Seitdem wird viel darüber diskutiert, wie die Wirkung von Protest gesteigert werden kann. Durch neue Allianzen, neue Taktiken, neue Geschichten?

Auf der Plattform klimax.online und dem dazu gehörigen Telegram Channel sammeln wir Beiträge zu diesen Debatten, wichtige Bewegungstermine und Tools für eure Strategiedebatten. 

Bündnisse schmieden

Um einen tiefgreifenden sozialen Wandel zu schaffen, braucht es viele Menschen, Gruppen und Netzwerke, die gemeinsam Ideen für Veränderung entwickeln. Dabei wollen wir helfen.Wir sind immer offen für Vernetzungsanfragen, Konferenzen und Bündnisse. Wir stehen euch auch zur Verfügung, wenn ihr diesbezüglich Beratung benötigt.

Kiez-Projekt

Das Kiez-Projekt ist ein community-organizing Projekt, bei dem Movement Hub mit dem Berliner Mieterverein e.V. und der AG Starthilfe kooperiert.
Das Anliegen: Die Wohngebäude müssen dringend saniert werden, um die Klimakrise zu bremsen und wir müssen dafür sorgen, dass die Wohnungsunternehmen die Rechnung dafür nicht auf die Mieter*innen abwälzen. Das Kiez-Projekt hilft Mieter*innen dabei, ihre Rechte kennenzulernen, sich in kollektive Aktionen einzubringen, Mitsprache einzufordern und nachbarschaftliche Netzwerke aufzubauen.

Bewegungscalls

In Zeiten multipler Krisen ist alles turbulent. Nachrichten, Twitter-Threads, strategische Ideen und Projekte, die anlaufen. Wer behält da den Überblick? In unseren Movement Calls schaffen wir Raum für Diskussionen und Analysen. 

Wir wollen damit Räume schaffen, die der Basis der Klimagerechtigkeitsbewegung helfen, eigene strategische Diskussionen zu führen. Dazu holen wir möglichst viele Menschen aus Bewegungen zusammen, um aus einer Vielfalt an Perspektiven Erkenntnisse für zukünftige Auseinandersetzungen zu entwickeln.

Educación Popular

Das Bildungszentrum Lohana Berkins (centro de educación popular – CEP) ist auf Initiative des Bloque Latinoamericano Berlin und mit der Unterstützung des Movement Hub entstanden. Das CEP greift das Konzept und die politische Praxis der “Pädagogik der Unterdrückten” sozialer Bewegungen in Lateinamerika – inspiriert von Paulo Freire – auf und übersetzt es in den deutschen Kontext. Das Programm basiert auf community-organizing-Ansätzen und enthält neben Sprachkursen auch Kurse, die sich an migrantische Arbeiter*innen und Aktivist*innen aus der Klimagerechtigkeits- und Mieter*innen-Bewegung richten.